Ein Rettungshund des DRK

Fortbildungsreihe für Dienst- und RettungshundeführerInnen

Dienst- und RettungshundeführerInnen haben eine besondere Beziehung zu Ihrem Hund. Nicht nur, weil sie viel Zeit in die Ausbildung des Hundes investieren, sondern vor allem, weil sie sich in allen beruflichen Situationen auf den Hund verlassen müssen. Dabei leistet der Hund enormes und ist gleichzeitig vielen gesundheitsschädlichen Einflüssen ausgesetzt. Stressige Autofahrten, ständige Leinenführung, Einsätze in hektischer, lauter Umgebung und auf unwegsamen Terrain oder die versehentliche Aufnahme von gefährlichen Stoffen wie Rauschgift und Sprengstoff gehören zum Alltag der Dienst- und Rettungshunde. Hinzu kommt kontinuierliches Training.

Bei Diensthunden ist die tierärztliche Versorgung durch die Polizei, Bundeswehr und den Zoll gewährleistet. RettungshundeführerInnen sorgen privat für ein umfassendes Gesundheitsmanagement. Oft nicht genutzt wird die Möglichkeit der HundeführerInnen die Gesundheit des Hundes aktiv zu unterstützen. Und das nicht erst dann, wenn die ersten Verletzungen oder Ermüdungserscheinungen auftreten, sondern bereits präventiv.


Stresssituationen bewältigen und Optionen für den Notfall

Unser vierteiliges Fortbildungsangebot richtet sich exklusiv an DiensthundeführerInnen der Bundespolizei, Bundeswehr und des Zolls sowie (ehrenamtliche) RettungshundeführerInnen. In den Modulen, die unabhängig voneinander gebucht werden können, lernen Sie die Grundlagen kennen, die Sie befähigen Probleme wie Muskelverspannungen und Gelenkblockaden zu erkennen und selbst zu lösen. Entspannungstechniken werden ebenso vermittelt wie Erste-Hilfe-Maßnahmen, z.B. wenn der Hund einen gefährlichen Stoff aufgenommen hat und ein Brechreiz ausgelöst werden muss.


Präventionsmaßnahmen und Behandlungen im Verletzungsfall

Die Dozenten Claudia Schebsdat (HOP-Hundeosteotherapeutin) und Dr. med. vet. Kay Polster (Tierarzt, HOP-Hundeosteotherapeut) vermitteln sowohl präventive Maßnahmen als auch Behandlungsmethoden im Verletzungsfall, die verständlich erläutert und umgehend praktisch angewendet werden. Das dazu benötigte Fachwissen wird in direktem Zusammenhang mit praktischen Übungen gelehrt. Anatomische Präparate, wie sie kein anderes Fortbildungsinstitut in Deutschland besitzt, bieten ungewohnte Einblicke und helfen Zusammenhänge zu erkennen.

Kurz & bündig

  • Exklusiv für DiensthundeführerInnen von Bundespolizei, Bundeswehr und Zoll sowie RettungshundeführerInnen
  • Vier unabhängig voneinander buchbare Module umfassende Fortbildungsreihe
  • Termine nach Absprache für Hundestaffeln von  8 - 16 Personen
  • Kein medizinisches Vorwissen nötig
  • Präventionsmaßnahmen und Behandlungstechniken im Verletzungsfall
  • Reaktion in Stresssituationen und bei Notfällen
  • Verständlich vermitteltes Fachwissen
  • Verwendung von anatomischen Präparaten, die es in keinem anderen privaten Institut in Deutschland gibt
  • Dienst- und Rettungshunde sind Teil der Fortbildung und kommen in vielen praktischen Unterrichtseinheiten zum Einsatz

Exklusiv-Termine für Hundestaffeln ab 8 Personen

Die einzelnen Module sind für alle Dienst- und RettungshundeführerInnen auf Anfrage buchbar, die den Nachweis erbringen, dass sie diese Tätigkeit ausüben. Die Exklusivtermine werden für Hundestaffeln von 8 – 16 Personen angeboten. Ihre Anfrage richten Sie bitte an Julia Wieduwilt unter info@osteopathiezentrum.de.

Aufbau der Fortbildung

Die Dienst- und Rettungshunde sind Teil der Fortbildung. In theoretischen Einheiten können sie an der Seite der HundeführerInnen entspannen, in der Praxis werden die Techniken direkt angewandt. Die Kurse umfassen maximal 16 TeilnehmerInnen und dementsprechend maximal 16 Hunde. Je nach Auslastung der Kurse werden Frau Schebsdat bzw. Herr Dr. Polster in den praktischen Einheiten von bis zu zwei erfahrenen AssistentInnen unterstützt. Somit ist eine intensive Betreuung der TeilnehmerInnen gewährleistet.

Die vier nachfolgend genannten Module können einzeln gebucht werden. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie ein substanzielles Grundwissen, welches die HundeführerInnen befähigt die Gesunderhaltung ihrer Hunde aktiv mitzugestalten. Das verständlich vermittelte Wissen hilft zudem mit dem Tierarzt in einen fachlichen Austausch zu treten, was zum Vorteil des Hundes ist.

Erste Hilfe, muskuläre Techniken und Stresspunktmassage

Gelenkmobilisation, Ganganalyse, Wirbelsäulentechniken

Topografische Anatomie und Grundlagen Neurologie

Neurologische und orthopädischen Erkrankungen und Entspannungstechniken