Mit Ausnahme der Akupunktur sind asiatische Behandlungstechniken im westlichen Kulturraum oft wenig bekannt. Gua Sha entstammt ebenfalls der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und ist in der fernöstlichen Volksmedizin weit verbreitet.
Gua Sha ist eine Massagetechnik, welche zur Behandlung von Energieblockaden eingesetzt wird, die bei zahlreichen Indikationen ursächlich sind. Diese Therapieform eignet sich z.B. zur Behandlung von Verklebungen im myofaszialen System. Sie wird oft in Kombination mit anderen Behandlungsformen wie der Osteopathie, Physiotherapie oder in Verbindung mit einer tierärztlichen Akupunktur angewendet.
Kursort | Termin | Verfügbarkeit |
Dülmen | 12.04.2025 - 12.04.2025 | Verfügbarkeit prüfen |
Am 06.10.2024 findet der sehr spannende Workshop Orthopädietechnik in der Veterinärmedizin statt. Gleich reinschauen und beides buchen!
Wissen hinzugewinnen und Wissen vertiefen, dass können Sie am zweiten Aprilwochenende. Buchen Sie dafür folgende Fortbildungen:
Mit Hilfe des Gua Sha Schabers wird die Massage durchgeführt. In China wurden dazu früher Löffel oder Münzen eingesetzt, heutzutage werden jedoch meist Schaber aus Stein, Horn oder Metall verwendet. Einen Schaber erhalten Sie am Kurstag, welches Sie behalten dürfen.
Gua Sha ist eine Reiztherapie, vergleichbar dem Schröpfen. Beim Menschen werden bei der Behandlung petechiale Einblutungen sichtbar, die anzeigen, dass sich die Energieblockaden bzw. die Faszienverklebungen auflösen. Beim Hund ist dies aufgrund des Felles natürlich nicht sichtbar. Dennoch handelt es sich um eine relativ sanfte Anwendung, die von Hunden gut angenommen wird.
In diesem Tagesseminar erlernen Sie diese Methode und können Sie danach in Ihren physiotherapeutischen bzw. osteotherapeutischen Behandlungsablauf integrieren.
Faszien sind ein vielschichtiger, wichtiger Bestandteil des Körpers. Lernen Sie mehr über dieses faszinierende Gewebe und seine Behandlungsmöglichkeiten im zweitägigen Kurs Faszien beim Hund